Unbekannt
· 06.07.2021
Der mittelschwere Unimog 406 lief ab 1963 bis 1989 von den Bändern. Schuco feilt an einem 1:18-Modell.
Exakt 37.069-mal hat Mercedes-Benz seinen mittelschweren Unimog 406 von den frühen Sechzigern bis Ende der Achtziger gebaut. Wenn sie an den Unimog denken, haben viele den 406er vor Augen. Egal ob als Kommunalfahrzeug oder in der Landwirtschaft, der Alleskönner war in vielen Nutzfahrzeug-Bereichen äußerst beliebt. Schuco müsste seinen Unimog 406 in 1:18 eigentlich U100 nennen. Denn wenn dieses Zinkdruckgussmodell auf den Markt kommt, kostet es unter 100 Euro, exakt 99,95. Die Produktion in einer neuen Fabrik macht es möglich und ein leicht abgespecktes Lastenheft. So bleibt beim 406er aus Fürth zwar die Motorhaube geschlossen, dafür sind aber beide Türen beweglich umgesetzt, und das Interieur ist in allen Finessen nachgezeichnet. Wahlweise gibt es ein Stoffdach oder die bekannte Blechkabine.
Die Ladefläche über der Hinterachse lässt sich rückwärts kippen, die hintere Bordwand öffnen. Die Räder sind lenkbar umgesetzt. Auch im Bereich des Allradchassis wollen die Entwickler von Schuco viele typische Finessen des bewährten Unimog 406 möglichst originalgetreu nachbilden. Das grau lackierte Muster aus dem 3D-Drucker, das MODELL FAHRZEUG an dieser Stelle zeigt, liefert dazu schon einige wichtige Hinweise. Zudem soll der 1:18er so gestaltet werden, dass sich nützliche Zusatzgeräte montieren lassen, beispielsweise ein Räumschild für Schnee. So macht dann auch der verkleinerte 406er dem Namen „Universales Motorgerät“ alle Ehre.