Andreas A. Berse
· 20.07.2024
Leistungsfähiger, flexibler, effizienter und mit noch ergonomischerem Arbeitsplatz – der neue Fendt 700 hat eindeutig die Güteklasse A. Moderne Schlepper sind heute bärenstarke Multitools für das Feld und ohne digitales Rückgrat nicht mehr denkbar.
Vielleicht machen diese universellen Fähigkeiten aber auch ihren Reiz für die Modellsammler aus.
Auch wenn die Wiking-Modelle eher mit analogen Finessen überzeugen, sind die umgesetzten Details doch beachtlich. Ausklappbare Trittstufe, funktionstüchtige Heckkupplung, bewegliche Tür, zu öffnende Heckscheibe, Pendelachse, montierbares Frontgewicht, zu öffnende Motorhaube, demontierbare Felgen sind Ehrensache beim Fendt 728 Gen7 (109,90 Euro). Der ebenfalls im Shop der Marktoberdorfer lieferbare Fendt 724 Gen7 (119,90 Euro) punktet dann noch zusätzlich mit einem voll funktionstüchtigen Frontlader vom Typ Cargo 6 100 Profi.
Wiking schafft es, ein Zinkdruckgussmodell zu entwickeln, das einerseits angenehm schwer in der Hand liegt und robust konstruiert ist, aber andererseits das Thema Filigranität nicht aus den Augen verliert. Darin steckt ein konstruktiver Erfahrungsschatz, der über Jahre wachsen will. Es ist wie beim echten Fendt: Innovation kommt aus der Tradition. Genau das fährt satte Ernten ein.