BMW K 1200 RS in 1:18 von MinichampsTatort Berlin

Andreas A. Berse

 · 03.11.2024

BMW K 1200 RS in 1:18 von Minichamps: Tatort BerlinFoto: Markus Bolsinger
BMW K 1200 RS in 1:18 von Minichamps
Im Jahr 2000 kam die „Edition 2“ mit dem Thema BMW heraus. Und unser Autor besuchte das Motorradwerk in Berlin – mit einer K 1200 RS.
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Foto: Markus Bolsinger

Es begann mit Flugzeugmotoren, und dann folgte 1923 das erste Motorrad, die R32. Von einem Automobilhersteller konnte damals bei BMW noch nicht die Rede sein. Auch deshalb schickten wir zur „Edition 2“, die sich ausschließlich mit der weißblauen Marke befasste, unseren Autor Jürgen Dieckert nach Berlin-Spandau, wo im Jahr 2000 die Zweiräder der Premium-Marke gefertigt wurden. Im Reisegepäck mit dabei: die noch geheime K 1200 RS, die Minichamps in Blaumetallic für die Münchner als 1:18-Modell aufgelegt hatte. Bestellnummer 80439421523 im roten Karton. Gab es zunächst nur beim BMW-Händler. Heute ist das Zweirad aus Aachen eine Rarität und erzielt im Top-Zustand „mint & boxed“ Preise um die 150 Euro.

„Vor über 100 Jahren baute BMW sein erstes Motorrad“

Markus Bolsinger nahm die atmosphärisch dichten Fotos auf, und die kleinen Modelle, die wir nach Berlin mitgenommen hatten, fanden fast wie von selbst ihre interessante Route durch die Produktion in der Stadt, die erst vor ein paar Jahren Hauptstadt geworden war. Wo sie auftauchten, entlockten sie den Mitarbeitern stets ein Lächeln.

Der Motor ist Chefsache, entstand beim Original in Berlin. Schließlich heißt die Marke auch mit Nachnamen „Motoren Werke“. Aber bei der Produktion in 1:1 ging es bereits global zu. 450 Lieferanten aus der ganzen Welt steuerten Komponenten bei, damit eine echte BMW K 1200 RS entstehen konnte. Eine Reportage, so spannend wie ein Tatort-Krimi.

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