’68 Alfa Romeo P33 Roadster von Matrix in 1:43 - Astreiner Alfa

Fahren Förster echt Roadster? Zumindest 1968 glaubte Pininfarina daran. Denn als die Designerschmiede in diesem Jahr ihr Unikat des Alfa Romeo P33 Roadsters entwarf, parkte der Pressefotograf den weißen Wagen mit dem braun-orangen Überrollbügel und winziger Scheibe im Wald mit lauter Bäumen. Das rassige Unikat entstand auf Basis der Chassis-Nummer 750.33.108 für den Turiner Salon auf dem Fahrwerk des Rennwagens Tipo 33. Später baute Pininfarina auf demselben Chassis den Cueno auf. Was mit der Roadster-Karosserie aus der Feder von Paolo Martin passierte, ist bis heute nicht geklärt.

Dieser Hingucker ist ein gelungener Mix aus Kurven und scharfen Kanten. Auch die vordere durchgehende Lichtleiste ist ein Detail, das für Furore sorgte, ebenso wie die um die hinteren Karosserie-Ecken herumgezogenen Rückleuchten und Blinker. All diese Finessen zeichnet auch das jetzt lieferbare Resinemodell von Matrix Scale Models nach, das bereits zu Preisen von um die 100 Euro in den Regalen des gut sortierten Fachhandels auf die Alfisti wartet. Unsere Fotos zeigen noch ein Vorserienmuster.

Der Überrollbügel mit Flügelprofil und die winzigen flachen Scheiben sind ebenso gut getroffen wie die keilartigen Gesamtproportionen. Die orangeroten Sitze kontrastieren zum kantigen und in mattem Schwarz gehaltenen Interieur. Auf der Fahrerseite gibt es Hosenträgergurte. Hinter den Sitzen sind die Ansaugtrichter des Motors als verchromte Tröten zu erkennen. Sogar die gelochten Felgen machen was her.