‘65 Lotus 38 Indy von Tecnomodel in 1:18 – Indiana Jim

Five Hundred

 · 01.06.2025

‘65 Lotus 38 Indy von Tecnomodel in 1:18 – Indiana JimFoto: Blackys Studio
Mit Jim Clark eroberte ein kleiner Lotus Amerika und die Welt. Tecnomodel baut die passenden 1:18-Modelle.
Der grüne Lotus gewann mit Jim Clark im Jahr 1965 die Indy 500. Auch die anderen 1:18er sind Oval-Racer en miniature.
Foto: Blackys Studio

Ab durch die Mitte: Der Lotus 38 war der erste Mittelmotor-Rennwagen, der die 500 Meilen von Indianapolis gewann – mit dem Jahrhundert-Fahrer Jim Clark hinter dem Lenkrad. Tecnomodel aus Italien erinnert daran mit vier Monoposti aus Resine, die in den USA antraten, in 1:18.

612 Kilogramm, bewegt durch einen V8 mit satten 500 PS. Ein kleiner, geradezu winziger Wagen schlägt 1965 in Indianapolis die Hubraum-Monster, die USAC-Monoposti. Im Cockpit saß damals das schottische Fahrergenie Jim Clark. Der Zweite, ein Kuzma-Lotus, hatte ebenfalls Brit-Power an Bord, aber noch einen Frontmotor. Clark gewann mit knapp zwei Minuten Vorsprung, einer kleinen Ewigkeit. Ein Jahr später landete der Typ 38 immerhin noch auf Platz zwei – erneut mit Clark.

Tecnomodel baut vier Monoposti im Indianapolis-Trimm in 1:18 nach. Auf das mörderische Oval schickt die Firma aus Opera:

  • Lotus 38 Indy, grün/gelb, Jim Clark, Nummer 82, Sieger Indy 500 1965
  • Lotus 38 Indy, weiß/rot, Dan Gurney, Nummer 17, Platz 26 Indy 500 1965
  • Lotus 38, rot/weiß, Jim Clark, Nummer 19, Zweiter Indy 500 1966
  • Lotus 38 Indy, Al Unser, Nummer 18, Platz 12 Indy 500 1966

Der Sieger von 1965 ging in der britischen Traditionsfarbe Grün an den Start. An den anderen Miniaturen sind vor allem die Dekorationen auffällig. Ein Monoposto kommt in Weiß mit roter Nase, die zwei von 1966 rollen in Rot mit weißen Streifen an den Start zum weltberühmtesten Oval-Rennen in den Staaten. Ebenfalls klasse: Den hier gezeigten 1:18-Modellen aus Resine, die um die 250 Euro kosten, spendiert Tecnomodel aus Opera traumhaft gestaltete Fahrerfiguren mit top-dekorierten Overalls und Helmen. Das Auspuffgewürm auf dem Heck ist ebenso ein Hammer wie die Filigranität der Vorder- und Hinterachsen.

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