Andreas A. Berse
· 29.11.2024
Wie würde ein aktueller Porsche 911 GT3 R aussehen, der lässig auf alle Rennsportreglements pfeift? Er hätte 620 PS, dürfte die Zusatzbezeichnung „rennsport“ tragen, und es gäbe ihn nur 77-mal. 80.000 Besucher konnte der Erstling in „Martini“-ähnlicher Dekoration am 29. September letzten Jahres bei seiner Premiere auf dem Weathertech Raceway in Laguna Seca begrüßen.
Grant Larson und Thorsten Klein haben den ultimativ auf die Spitze getriebenen Sportwagen entworfen. Er steht in der Tradition des 935-Nachfolgers von 2018. Er ist breiter als erlaubt, optisch in die Länge gestreckt – nur Fronthaube und
Dach sind vom Serien-R übernommen. Die Finnen und Flics rahmt eine Wange ein. Der gigantische Heckflügel erinnert an den Brunos-Porsche 935/77. Sogar das Interieur wurde fein auf extrem gepimpt!
Für 319 Euro liefert Porsche Lifestyle ab Mitte Oktober das passende 1:18-Modell aus Resine mit edler Baseplate und transparentem Deckel ( WAP0215010SGTR) aus. Die Verkleinerung von Spark ist auf 911 Stück limitiert. Auch hier ist nicht nur die Karosserie eine komplette Neukonstruktion, um den Feinheiten des 911 GT3 R „rennsport“ gerecht zu werden. Das ist überzeugend gelungen.
Minichamps baut für Porsche Lifestyle (Limit: je 1500 Stück, Preis: je 79 Euro) zwei Sonderversionen des Cayenne GTS (E 1.2), die auf ein Kundenfahrzeug zurückgehen und einen Entwurf von Porsche Classic. Edel sind die Dachaufbauten. Beim schwarzen PSUV „Petro Surf“ (WAP0200370SPSU) ist ein Brett zum Wellenreiten auf dem Dach verstaut, beim weißen Cayenne-Showcar „Porsche Classic“ ( WAP0200360SSPC) sind es Reservekanister und analoge Anfahrhilfen.