Andreas A. Berse
· 12.06.2021
Mit der neuen RT-Feuerwehr plant Rosenbauer eine Revolution – dank Wiking auch in 1:43.
Die beiden Buchstaben RT sollen den Meilenstein enttarnen: Sie stehen für „Revolutionary Technology“, und so sieht das Löschfahrzeug aus Leonding auch aus. Die Experten aus Österreich haben wohl mit einem leeren Blatt Papier angefangen, ihren neuen „Firefighter“ zu planen. Die Revolution beginnt schon beim Herzen. Der RT hat einen elektrischen Antriebsstrang aus dem Hause Volvo Penta mit 475 PS und einen dieselbetriebenen Range Extender von BMW. Die Münchner begannen ihre Fahrzeugpalette übrigens mit Motoren für Feuerwehren. Der Technologieträger von Marktführer Rosenbauer fasst 2000 Liter Wasser und 200 Liter Schaum, hat ein Schaumzumixsystem, und die Pumpen arbeiten wahlweise elektrisch oder mit Diesel. Berlin, Amsterdam und Dubai erhalten die ersten Fahrzeuge. Das 1:43-Modell liefert Wiking, ein langjähriger Partner der Österreicher. In bewährter Manier kombiniert die Modellautolegende Zinkdruckgussteile für Karosserie und Chassis mit Kunststoffkomponenten. Lackierung und Bedruckung genügen höchsten Maßstäben. Die transparent gestalteten Glastüren für die hinteren Kabineneinstiege erlauben außerdem interessante Einblicke in das Innenleben des brandneuen RT. Rosenbauer bekommt den verkleinerten Technologieträger in der Version FW Berlin und einer neutralen Variante mit dem Aufdruck „020“, Wiking mit der Bedruckung „112“ (79,95 Euro). Echte Sammler brauchen natürlich alle drei 1:43-Miniaturen.