Unbekannt
· 26.07.2021
Der japanische Modellbuspezialist Fujimi kündigt zunächst einmal das Mini-Car Suzuki Hustler als 1:24-Bausatz an. In derselben Baugröße gibt es eine ganz neue Dioramenplatte mit Asphaltstruktur.
In 1:12 erscheint der Nissan GT-R von 1992. In ganz unterschiedlichen Maßstäben ist Hasegawa beim Thema Plastikbausätze aktiv. Noch knapp vor der Jahreswende lieferten die Experten aus Shizuoka in 1:24 den ’66 Chevrolet Impala samt Gridgirl-Figur, den ’66 Ford Thunderbird, ebenfalls mit passender Figur, den ’66 VW Käfer mit blonder Figurendame sowie den Toyota Celica 1600 GT aus. Auch den Lamborghini Miura P400 SV hübscht eine zusätzliche Figur auf. Weitere 1:24-Plastikbausätze kommen später im Jahr mit: BMW 318i JTCC „BP Advan“, ’93 Lancia Super Delta „Repsol“, Lola T90-50 „Paul Stewart Racing“, Mazda 767B „Charge“, Sauber-Mercedes C9, Mitsubishi Galant VR-4 1991er Tausend-SeenRallye, Nissan Bluebird SSS Attesa, Nissan R91CP 1992er Daytona, Nissan Sykline GTS-X (R31), Nissan Sunny Truck mit Frontspoiler, ’91 Subaru Legacy RS Schweden-Rallye, Suzuki Jimny JA11-1, Jaguar XJ-S V12 und dem Toyota 88C „Minolta“.
Der Volkswagen Bulli kommt in 1:24 und als Lieferwagen in der neuen Version „Egg Girls Steampunk“. Auch die Motorradfans in 1:12 haben die Japaner nicht vergessen. Hier plant Hasegawa mit: Kawasaki KH250-B3 Suzuki RG400 Gamma (frühes Modell) sowie GSX-R750 (1986) und Yamaha YZR500. Auch in der beliebten Baumaschinen-Serie der Baugröße 1:35 gibt es einen Neuzuwachs für 2020 zu vermelden: den Radlader Hitachi ZW100-6, der samt Fahrerfigur in die Fachgeschäfte kommen wird. Zwei weitere 1:24-Plastikkits kündigt auch ICM bereits für die erste Jahreshäfte 2020 an. Das Ford Model T ist jetzt auch als Delivery-Van mit passenden Figuren als Neuheit im Programm. Außerdem bringt der Modellbau-Hersteller aus der Ukraine den Renault Type AG von 1910 in einer interessanten Version als London-Taxi heraus. In derselben Baugröße erscheint der berühmte dreirädrige Benz Patent Motorwagen von 1886. Bei Italeri erscheint im Januar die Wiederauflage des Mercedes-Benz 230 G in 1:24. Bereits ausgeliefert ist der Alfa Romeo 8C 2300 Monza 1931 als riesiger 1:12-Bausatz, der sich vor allem an den ambitionierten Bastler wendet. Das gilt auch für den 1:24-Kit des Lancia LC2. Aus eigenen historischen Formen fertigt Italeri 2020 auch wieder den Porsche 944 S als Cabriolet in 1:24. Bereits in den Geschäften parkt in derselben Baugröße der Volvo FH16 Globetrotter von 2012 mit mittelhohem Dach. Ebenfalls neu bei den Italienern ist der Mercedes Actros MP4 Big Space in 1:24. Der US-Anbieter Moebius feilt an diesen 1:25ern: ’54 Hudson Hornet Jr. Stock und ’65 Ford Custom Styleside Pick-up.
Wie gewohnt schiebt Bausatzmarktführer Revell zunächst einmal zum Ende des Jahres einige zusätzliche Neuheiten nach, die allerdings größtenteils bereits im Ladenregal parken. Als 1:25-Kit und damit aus dem Formenfundus der ehemaligen US-Mutter debütiert der ’69 Ford Mustang Boss 302. Erstmals einen Plastikbausatz mit 3D-Puzzle-Elementen kombiniert das Set „30 Jahre Berliner Mauer“ mit Trabant 601 S und einem Diorama samt Fotohintergrund zum Brandenburger Tor. In seinem eigenen Formenfundus bedient sich Revell für die Wiederauflage des Volkswagen Beetle der ersten Generation als Limousine. In 1:200 kommt der Braunkohle-Bagger als limitierte Edition. In 1:25 zeigen die Ostwestfalen den Kit des 2006 erstmals der Weltöffentlichkeit präsentierten Chevrolet Camaro als Showcar. Die 1:24er-Ente ist in der neuen Version „Cocorico“ im Angebot. Muscle-Car-Power liefert dagegen der 1:25-Bausatz des ’13 Ford Mustang Boss 302 in Fastback-Version. Klassiker-Fans verwöhnt Revell mit der Indycar-Variante der Chevrolet Corvette von 1978. Die Lkw-Freunde und hier vor allem die Blaulichtfans unter ihnen werden sich auf den Mercedes-Benz 1017 LF16 im Maßstab 1:24 freuen.
Angesichts von rund 60 Prozent neuen Bauteilen geht die Camper-Version des VW T1, die Revell 2020 in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt bringen wird, als glasklare Neuheit durch. Die Entwickler haben sich dabei an dem Reisemobil-Klassiker orientiert, den Westfalia auf Basis des ersten Bulli aufgelegt hat. Und das Thema Bulli beschäftigt die Entwicklungsabteilung der Ostwestfalen auch noch ein zweites Mal, wenn es darum geht, Neuheiten aus der Box zu schieben. Der Volkswagen T2 ist als Bausatz in der Easy-Click-Serie beschlossene Sache. Auch hier gilt der Maßstab 1:24.
Später im Jahr 2020 legt Revell weiter nach. In 1:25 kommt die AC Cobra Typ 289, in 1:24 der legendäre Pirelli-Golf GTI mit den namengebenden Leichtmetallrädern. Und dann schreibt Revell in 1:24 die Geschichte des Jaguar E-Type schlüssig fort. Den Roadster gibt es ja bekanntlich als 1:24Bausatz im Antiquariat zu kaufen, das passende Coupé kommt jetzt als 1:24-Bausatz aus ganz neuen Formen für den ambitionierten Bastler. Da wäre doch für 2021 das Leichtbau-Coupé eine ganz tolle Idee. Bei den Sets gibt es in 1:24 ein dynamisches Duo aus Porsche 918 Spyder und Panamera sowie eine Kombination aus Audi R10 TDI mit Puzzleteilen in 3D-Technik, die echtes Le-Mans-Feeling verströmen sollen. Auch ganz besonders auf die Pauke hauen wollen die Entwickler aus Bünde in diesem Jahr. Diese Aufgabe fällt eindeutig dem „Motörhead“-Tourtruck in 1:32 mit passender Kenworth-Hauberzugmaschine zu. Zum guten Schluss grüßt in 1:12 eine Wiederauflage: der Mercedes-Benz 300 SL als Flügeltürer, mit einer besonderen Finesse: Die Reifen, ein Kritikpunkt am angejahrten Original, verspricht Revell dank neuer Form zu überarbeiten. Wir sind gespannt.
Japanriese Tamiya gab in 1:24 als Neuzugänge für das Jahr 2020 zunächst einmal bekannt: Toyota Supra 3.0 GT von 1986 als Wiederauflage, Mazda Miata Facelift, Toyota GR Supra 2019, Toyota Gazoo LM 2019. Im Riesenmaßstab 1:12 kommt bei den Automodellen der Porsche 934 „Jägermeister“ mit Zurüstteilen, die als Fotoätzteile gefertigt sind. Für die Bikerfraktion zeigt Tamiya im selben Maßstab eine Fahrerfigur und die Yamaha XV1600 Road Star Custom als News.