’61 VW Käfer von Hachette in 1:8, Teil 3 - Das Türchen

Jörg Walz

 · 12.05.2023

’61 VW Käfer von Hachette in 1:8, Teil 3 - Das TürchenFoto: J. Walz

Jörg Walz will den 1:8-Käfer von Hachette bauen – hier folgt Teil 3: Die Tür ist da.

Nicht nur das erste Türchen ist beim Hachette-Käfer in 1:8 da...
Foto: J. Walz

Ein Jahr nach dem Auftakt zum 1:8-Käfer-Modellbauprojekt gibt es endlich eine Tür. Den Anfang machte die Kofferraumhaube, die zum attraktiven Startpreis von 1,99 Euro in den Zeitschriftenhandel kam.

Tür und Kofferraumhaube sind die bislang einzigen Karosserieteile, die der Modellbauer in die Hand bekommen hat. Bodengruppe, Motor, Getriebe, Aufhängungen, drei Räder, die Pedalerie, ein Stück des Kabelbaums mit Beleuchtung und die Innenausstattung sind verarbeitet.

So günstig wie die Kofferraumhaube sind die vierwöchentlichen Sendungen der Bauteilpakete nicht mehr: 10,99 Euro kostet jetzt jedes der insgesamt 100 Einzelpäckchen, in denen sich kleine Häppchen des Fünf-Kilo-Schwergewichts befinden.

Die beiden Vordersitze samt Rücksitzbank summieren sich auf über 65 Euro. Kein Schnäppchen. Und doch bietet auch dieser Kit den Zauber, der so vielen Bausätzen innewohnt: Nach und nach wird der Wagen komplettiert, und dabei verschwinden auch viele faszinierende Details auf Nimmerwiedersehen. So zum Beispiel die Ventilfedern und Zündkerzen unter den Ventiltriebsdeckeln des Vierzylinderboxers oder die Nachbildung der Batterie mit Kabelklemmen und Deckelchen über den Öffnungen zum Nachfüllen der Flüssigkeit unter der hinteren Sitzbank - auch die Federn der Sitzflächen und Lehnen werden Betrachtern des fertiggestellten Modells leider für immer verborgen bleiben. Eindrucksvoll bleiben dennoch Detailgrad, Proportionen und Lackqualität der von Hachette vertriebenen Miniatur.